Heute wurden wir zu einem tragischen Fall gerufen:
Ein kleines Rehkitz, völlig hilflos, mit mehreren schweren Bisswunden am Kopf, wurde in Kefermarkt aufgefunden. Die Wunden waren vereitert und voller Maden – ein Bild des Grauens.
Dieses Tier wurde ganz offensichtlich das Opfer eines freilaufenden Hundes.
Das Kitz kämpft nun ums Überleben.
Und das Schlimmste: Es ist kein Einzelfall!
Erst vor wenigen Tagen wurde in Unterweitersdorf ein weiteres Rehkitz mit ähnlichen Verletzungen gefunden.
Das muss aufhören. Jetzt.
Wir – gemeinsam mit dem Tierheim/Tierschutzstelle Freistadt – richten einen dringenden Appell an alle Hundebesitzer:
Lasst eure Hunde nicht unbeaufsichtigt durch Wälder und Wiesen streifen!
Leinenpflicht ist kein Vorschlag, sondern Tierschutz!
Besonders in der Setzzeit (April bis Juli) sind Rehkitze völlig schutzlos – sie ducken sich ins Gras, bewegen sich nicht, selbst wenn Gefahr naht. Eine leichte Beute für jeden Hund.
Was für deinen Hund vielleicht nur ein “Spiel” ist, bedeutet für das Wildtier oft qualvolles Leid oder den Tod.
Hunde gehören in Wald- und Wiesengebieten an die Leine. Punkt.
Bitte teilt diesen Beitrag – damit mehr Menschen verstehen, wie viel Verantwortung jeder Spaziergang mit sich bringt.
Achtsamkeit rettet Leben.
Danke.
