Seit 2010 müssen alle in Österreich gehaltenen Hunde mit einem Microchip gekennzeichnet und gemäß § 24a des Tierschutzgesetzes in der Heimtierdatenbank registriert sein.

Wie funktioniert ein Chip beim Hund?

Ein Chip ist ein Transponder mit dem offiziellen Namen „RFID Mikrochip“. Er ist ca. 2 mm breit und 12 mm lang und somit vergleichbar mit einem Langkornreis.

Der Mikrochip besteht aus einem gewebefreundlichen Material, das mit dem umliegenden Körpergewebe verwachsen soll. Dieser Prozess garantiert, dass der Chip keine darunterliegenden Hautschichten erreichen kann. Bei Hunden wird der Transponder weltweit standardisiert auf der linken Halsseite eingeführt.

Der Transponder ist inaktiv, Er strahlt und sendet nicht und verfügt über keinerlei Energiequellen. Seine Aktivierung erfolgt erst in dem Moment, wenn ein Lesegerät dicht daran gehalten wird und einen Impuls an ihn aussendet.

Wichtig: Vergessen Sie nicht die Registrierung!

Damit der Chip beim Wiederfinden Ihres Tieres überhaupt zweckdienlich sein kann, müssen Sie die Mikrochipnummer (auch Transpondernummer genannt) registrieren lassen (zb.Heimtierdatenbank, Animaldata, Tasso, usw…) und Ihre Daten auf der Plattform aktuell halten.

Vorteile eines Mikrochips:

Die Kennzeichnung mittels Microchip stellt sicher, dass ein Tier eindeutig mit einem weltweit einmaligen Nummerncode identifiziert werden kann. Dieser hilft, entlaufene Hunde schnell, ohne langen Aufenthalt in einem Tierheim, dem rechtmäßigen Besitzer übergeben zu können. Außerdem kann dieser in Fällen von ausgesetzten oder gestohlenen Tieren sehr hilfreich sein.

Daher empfehlen wir nicht nur Hunde sondern auch Freigänger und sogar Wohnungskatzen zu chippen!