Einsatz in Wels-Wimpassing – trauriges Ende für einen Haubentaucher

Heute erhielten wir einen dringenden Anruf von aufmerksamen Passanten:

Ein Haubentaucher hing hilflos in einem Strauch im Wasser fest und konnte sich nicht mehr befreien.

Da wir selbst bereits im Einsatz waren, baten wir unsere befreundete Tierschützerin Karin um Hilfe. Sie machte sich sofort auf den Weg – und konnte den Vogel tatsächlich aus seiner misslichen Lage befreien.

Doch schnell wurde klar: Der Haubentaucher hatte sich nicht nur verfangen – in seinem Bein steckte ein Angelhaken.

Er wurde umgehend in die Tierklinik Sattledt gebracht, wo die Verletzungen untersucht wurden. Leider bestätigte sich unsere Sorge: Die Schäden waren so schwer, dass er von seinem Leiden erlöst werden musste.

Ein Tod, der vermeidbar gewesen wäre.

Zurückgelassene Angelschnüre, Haken und Köderreste sind eine tödliche Gefahr für Wasservögel und andere Wildtiere. Schon ein einziger Haken kann unermessliches Leid verursachen.

Danke an die Melder für ihre Aufmerksamkeit, an Karin für ihren schnellen und beherzten Einsatz und an die Tierklinik Sattledt für die kompetente Zusammenarbeit.

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass solche tragischen Fälle nicht zur Regel werden.

📢 Bitte achtet darauf, Angelzubehör immer restlos wieder mitzunehmen – jedes Leben zählt!

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